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Das Schwarze Auge - Spieltermine (Anzahl: 25)

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Datum von bis Titel
2007-02-23 15:00 23:00 Das Schwarze Auge: ...
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2007-02-16 15:00 23:00 Das Schwarze Auge: geteieltes Leid, halbes Leid... (1/2)
Nachdem nun nur noch 4 Helden Gareth verlassen hatten und am ersten Tag in eine Herberge einkehrten, bemerkten sie, dass einer der Helden verschwunden war.

Einige Tage später und als sie Beilunk erreicht hatten, bemerkten sie, dass er nicht verschwunden war, sondern er sich verwandelt hatte in ein anderes Wesen, dass sich erst als jemand anderes vorgestellt hatte.

In der Stadt hörten sie sich um wo sie nun das Artefakt finden könnten und überlegtten wer ein solches Artefakt bei sich tragen könne oder besässe.

Nach einigem Suchen kamen sie darauf das sicher ein Schmied das Artefakt hat und damit sich reichlich Ruhm und Ehre verschaffen würde, so dass sie alle großen Schmieden abklapperten. Von einem der Schmiede erfuhren sie dann, dass seine Familie immer träger und Hüter des Artefakts war und dass es seit einigen Jahrzenten als verloren galt.

Die Helden fanden sich nicht mit der Aussage ab und schnüffelten überall rum und fragten jeden aus. Dann jedoch beschlossen sie die Zwerge zu bestechen bzw zu locken in dem sie ihnen ganz besonderes Material anboten was sie sonst nicht so einfach bekommen würden.

Der eine Zwerg beteuerte das er alles machen würde um diese Rohstoffe zu bekommen, er jedoch nicht das habe, wonach sie suchten.
Als sie es seinem Bruder anboten lehnte er einfach nur ab und so verzauberten sie ihn, dass er nun sein bester Freund sei und ihm jeden Wunsch erfüllen würde.

Dieser Zwerg gab ihnen dann doch nach einigem zögern das Artefakt und so waren alle zufrieden.

2007-02-16 23:00 04:00 Das Schwarze Auge: geteieltes Leid, halbes Leid... (2/2)
Da sich die Gruppe ja getrennt hatte, wollten wir mal sehen, was die anderen gemacht haben.

Nach dem die beiden irgendwie in den Süden verbannt wurden, machten sie sich ja auf den Weg in richtung Süden zur Oase Keft. Bevor sie jedoch die Stadt verliessen, feierten sie nach Herzenslust den Geburtstag von einem der beiden Helden.

Die Reise durch die Wüste war lang und hart, aber verlief ohne grosse Vorkomnisse. Kaum waren sie dort angekommen, schauten sie sich nach einer geeigneten Herberge um und mussten erkennen, dass nicht nur die Sprache anders ist, sondern auch die Sitten und Gebräuche der Ansessigen. Sie liessen sich durch die Temel führen und dank ihres Glücks fanden sie schnell einen Reiseführer, der zugleich die beiden Unterrichtete in der Sprache und den Kultur der Anwohner.

Im Tempel erfuhren sie von dem Artefakt, aber auch sogleich das es keinen genauen Standort für dessen Aufenhalt gab, sondern das es mit einem Schiff aus der Oase weggefahren werden sollte und seit dem verschollen galt.

Nachdem sie die Audienz bei einem der höheren Anwohner bekamen, wurden sie auch ueber die beiligenden Zahlen unterrichtet, dass es sich hierbei um koordinaten handelte und man sicher dort mehr antworten finden könne...

Aus Fanden sie durch einen zufall etwas über ein Oracel heraus, das auf dem Weg zu den Koordinaten, lag und wo man sicher eins oder zwei fragen los werden konnte.
Als sie jedoch dann am Eingang des Oracels standen, bekammen sie es mit der Furcht und machten sich dann doch weiter zu den Koordinaten auf.

Dort angekommen, fanden sie jedoch nichts weiter als ein berg aus Steinen vor, der einzelne Bodesten bildete. Nach viel Mühe und Arbeit standen sie dann doch oben auf dem Berg und fanden einen kleinen Eingang, als dem seltsame gerüche heraus kamen. Nachdem sie eine Fackel rein hielten und den Berg dadurch zersprengt hatten, sahen sie ein Schiff das inmitten der Wüste tief begraben war und durch dessen Öffnung sie in das Innere des Schiffes zuflucht handen. Innen fanden sie dann auch das Artefakt und machten sich dann voller stolz wieder auf in richtung Oase.

2007-02-02 15:00 23:00 Das Schwarze Auge: Die Ausbildung
Als sie Gareth immer nähr kamen, wollte einer der Helden nicht mit in die Stadt kommen, da er sich sehr unbehaglich gefuehlt hatte. So machte er und sein bester freund auf, entwas weiter nordlich der Stadt eine Herberge zu finden und dort auf die anderen zu warten.

Die Grupe hingegen reiste ins innere der Stadt und zum glück hatte einer der Helden dort eine Wohnung in der sie unterschlupf fanden. Nach einigem Suchen, Fanden sie im Haupttempel auf einer der Wandmalerein, einen hinweis, wie das Artefakt aussah und konnten durch viel geschick und Glück erfahren das es sich um das Artefakt handelte.
Einer der Helden erkundigte sich bei einem der Ansessigen Freunde über den verbleib des Artefakts und erfuhr so, dass das Artefakt immer bei einem der mächtigsten und größten Anführer getragen wird.

Während dessen, wurde einer der Helden durch sein geprotze und das Geprotze seines kollegen, in Ausbildung genommen. Die Helden verbrachten weitere 30 Tage in der Stadt, ohne gross voran zu kommen und dem Artefakt naehr zu kommen.

Am Ende der Ausbildung, kam der träger des Artefakts auf die Abschlussfeier des Jahrgangs und so konnte der frisch Ausgebildete Held mit seinen Überredungskünsten die verantwortung des Artefakts übernehmen, als er erzählte das er das Artefakt für die Rettung der Menschheit brauchen würde. Anscheint haben die anderen Paladine und Inquisitatoren das alles schon gewusst.

Anschliessend, noch immer darüber freuend, dass sie das Artefakt haben, machten sich die übrig gebliebene Gruppe auf nach Beilunk zu den Zwergen.

Die anderen Beiden, die nich mit nach Gareth wollten wurden durch viele Unschoene taten in den Süden verband und machten sich auf in die Richtung Oase Keft in der Wüste Khom, um dort ebenfalls ein Artefakt zu bekommen.

2007-01-26 15:00 23:00 Das Schwarze Auge: Das Leben der Orcs
Nachdem sie den seltsamen Mann angeheuert hatten und sich auf den weg gemacht hatten in die Tiefen der Orclanden, mussten 2 der Helden merken, dass ein Reissnder Fluss gefährlicher war als sie erst annahmen. Einer der Helden währe um haaresbreite in den Fluten ertrunken.

Durch das geschick des Wegführers, kamen sie recht schnell, sicher durch die Reihen der Wachposten und Patrolien der Orcs bis hin zu einer ihrer Städte, wo sich die Gruppe in einem Nahe gelegenen Wäldchen versteckte.

Die Fee machte sich auf und erkundete unsichtbar die Stadt, um herauszufinden wo sich das Artefakt befinden könnte. Dabei bemerkte sie in einem der grösseren Häuser, dass eine art Versammlung dort abgehalten wurde, und dass jeder anwesende Orc einen Kelch hielt. Etwas später, nachdem die Orcs das Haus verlassen hatten, nahm die Fee einen dieser Kelche und machte sich auf und davon zur Gruppe wieder.

Die Orcs, die sie bemerkt hatten, machten sich mit all ihren Kriegern auf der gruppe hinterher, so dass eine Hetzjagt begann. Nur mit viel Glück und geschick konnten sie den Patrolien und der ihnen folgenden Armee von Orcs entkommen.

Nachdem sie nun das 2te Artefakt hatten, machten sie sich auf in richtung Gareth, wo das 3te Artefakt auf sie wartete.

2007-01-12 15:00 22:30 Das Schwarze Auge: Seltsame Begegnung
Nach dem sie etwas über 30 Tage nach Thorwal gereisst sind und allerlei Informationen in sich aufgesaugt hatten, kamen sie in Thorwal an und machten sich gleich auf weiter gegen Norden in die nähe der Orclanden.

Als sie am Rand der Orclande in einer Herberge unterschlupf gesucht hatten, bemerkten sie ein Mann dessen Erscheinung mehr an einen Gängster als einen Führer erinnerte. Der Mann beobachtete sie eine Weile und bot sich dann, als er erfuhr, dass die Helden in die Orclande wollten, als führer an, sie sicher durch zu führen.

2007-01-05 15:00 22:30 Das Schwarze Auge: Neue Anweisungen
Die Abenteurer wurden mit Hilfe des Wächters der Zeit in die Vergangenheit gezogen, um genau 1 Jahr. Dort erwartete sie schon Drudix Dragedon, der ihnen deutlich zu verstehen gab, das sie das Ende der Welt gesehen hatten, und nun alles daran setzen mussten, um das zu verhindern. So erfuhren sie von 6 göttlichen Artefakten, die an 6 verschiedenen Orten Aventuriens lagen, die über den ganzen Kontinent verteilt waren.

Sie würden sie brauchen, um dieses Unheil zu besiegen und aus der Welt zu schaffen.
So machten sie sich erneut auf um die Welt zu retten.

Einige Tage später kamen sie in Donnerbach die Stadt der Elfen an und nach relativ kurzer Zeit fanden sie heraus, dass sich ihr erster Teil im hiesigen Tempel aufbewart wird.
Als sie den Tempel besuchten, merkten sie das alle auswichen, wenn man sie auf das Artefakt ansprach. Am nächsten Tag pilgerten sie wieder zu Tempel um weiteres in erfahrung zu bringen und die Fee unsichtbar in die hinteren Räume zu bringen.

Beim Weihen des einen Helden färbte sich das Weihbecken schwarz und so machten sich die Helden schnell wieder auf und davon, während die Fee unsichtbar sich Zugang zum Artefakt verschafte und sich mit ihm rausteleportierte.

Dann verliessen sie die Stadt um weiter zu ziehen zum nächsten Artefakt.

2006-12-15 15:00 22:30 Das Schwarze Auge: Das Ende?
Nachdem wir nun mehrere Stunden durch den Wald zogen, immer noch auf der Suche nach einem neuen Unterschlupf, trafen wir auf das gewaltige Lager der Stadtwachen und der Nordarmee der Kaiserlichen Armee. Leise schlichen wir so schnell wie es nur ging in die entgegengesetzte Richtung und nachdem uns unsere Füße nicht mehr trugen, liessen wir uns erschöpft nieder. Auf dieser Fluch verloren wir leider den Thorwaler, der von den Truppen übelst zusammen geschlagen wurde und den man später in die Stadt schleppte.

Am Morgen des nächsten Tages wollten wir eilig weiter ziehen, als der Elf nun nicht mehr von der Stelle kam. Schnell stelte er und die Fee fest, dass sich sein Körper durch wurzeln mit deiner Umgebung verbunden hatten und das jede Art magischer Eingriff ihn und seiner Verwandlung nur noch schneller entgegenzielten. Ich machte mich schnell auf in die Stadt um noch etwas gegenmittel gegen Verwandlungen zu besorgen, jedoch als ich wiederkam, fand ich weder die Fee noch den Elfen wieder vor.

Später kehrte ich in die Stadt zurück und versuchte mehr über die anderen zu erfahren, jedoch lies man mich nicht in ihre nähe. Einige meinten sogar, das sie besessen sein und es nur zu meinem Besten sei, wenn ich sie nicht sehen würde. Sie sollten in 2 Wochen verurteilt werden für ihre Taten und dann am Galgen baumeln.

So zog ich wieder gegen Süden, als ich eine Gewaltige explosion sah in der ferne und eine Riesige Flammenwelle auf mich zu kommen sah.

Ihr fragt euch nun sicher wieso ich davon noch berichten kann...
Dies ist ein anderes Abenteuer, von dem ich euch ein anderes mal erzähle ..
Was aus den anderen geworden ist? Lasst euch nur so viel gesagt sein. Sie leben noch .....

Euer Felix

2006-12-08 15:00 22:30 Das Schwarze Auge: Stadtgeflüster (Teil 2)
21. Rondra 47 n Hal

Nachdem Radagast, Esumael, Dracon, Okto und meine Wenigkeit gestern Abend wieder in die Stadt zurückkehrten, eilten so gut wie alle auf ihre Zimmer und nächtigten, nur der Thorwaler und ich blieben noch ein wenig in der Schenke unten und genossen die Züge des Nachtlebens einer Taverne. Unweit später erkannte ich dass sich „Killer“ und Esumael noch in ein Wettsaufen gestürzt hatten, dessen Ausgang ich nicht mehr mitbekommen hatte, da auch mich die Müdigkeit packte.

Erst spät kam ich zum Frühstück runter und konnte nur durch den Wirt in Erfahrung bringen, das sich Okto und Dracon auf von den Weg gemacht hatten in Richtung Akademie. Ich setzte mich ein wenig zu Esumael und plauderte kurz um zu erfahren wie es ihm ging, schrieb dann doch lieber einige Berichte nieder, da die Kommunikation mit ihm nicht den gewünschten erfolg erzielte. Als ich einen Blick durch die Schenke schweifen lies, konnte ich auch unschwer erkennen, dass morgens nicht besonders viel hier los war und das wir mit Radagast, der immer noch seine Nase in sein Buch steckte, sehr auffielen.

Später liefen wir mehr durch lange weile geplagt als durch nutzen wieder zum Lager des Elfen zurück und suchten anschließend Kräuter und Pflanzen die uns nützlich erscheinen ließen und entdeckten dabei einen kleinen Unterbau, der ein sicheres Versteck war, als ein offener Lagerplatz. Außerdem meinte der Elf, das er erfuhr, das Dracon und Okto zur Akademie gingen, dass sie sicher dafür sorgen würden, dass nach ihnen allen gesucht wird und ein Unterschlupf besser sei. So machten wir uns also auf in den neuen Wohnsitz.

Ich widmete mich meinem Schreiben wieder, während die anderen sich aufmachten weiter Kräuter zu finden und die Umgebung zu erkunden.


23. Rondra 47 n Hal

Der Tag verlief recht ruhig und es machte Spaß dem Elfen und der Fee dabei zu zusehen, wie sie krampfhaft versuchten den Eingang der Höhle mit Stöcken, Blättern und Moos zu tarnen. Permanent fiel etwas ein oder brach entzwei und selbst als es hielt und sie der Meinung waren, dass es gut aussieht und nun nicht mehr zu finden sei, kam der Thorwaler von seiner Runde wieder und der Eingang musste wieder geöffnet werden, so dass sie es dann empörend bleiben liessen.


24. Rondra 47 n Hal

Als ich heute Morgen wach wurde, wollte ich mich auf in die Stadt machen, jedoch Radagast, der wohl wieder die Nacht durch gelesen hatte, bemerkte es und folgte mir. Ich fragte mich, wie es nun den beiden neuen Herren der Stadt mit ihrem Bekleidungsgeschäft ergeht.

Als wir an den Stadttoren ankamen, sahen Dracon und Okto uns schon aus weiter Entfernung und eilten uns entgegen. Schnell hüllten sie Radagast in ihren Bann und nahmen ihn mit in die Taverne in der sie Residierten. Kaum angekommen schleppte Dracon ihn mit nach oben auf ihre Suite, während ich Okto davon abhielt ihnen zu folgen und ihn erst einmal auf einen Trink am Tresen einlud.

Später kam die Fee durch ein Fenster herein geflogen und stürmte auf Okto zu, mit den Worten: „Du musst schnell deinem Freund helfen.“. Unschlüssig über die Aussage starrte ich in den Raum hinein und überlegte was zu tun sei, als Okto wie wild mit seinen Armen herum fuchtelte und meinte: „Verschwinde, ich habe nichts mit dir zu tun.“. Erst jetzt bemerkte ich wie 4 Gardisten, die sich ein Meet gönnten, aufstanden und zu uns herüber kamen. Wie von einem Stachel gestochen, stürmte die kleine Fee aus dem Fenster von dem sie gekommen war und dabei erwischte sie eine Hellebarde leicht am Flügel. Die Gardisten kamen weiter auf uns zu und wollten Okto in Gewahrsam nehmen, der wie wild behauptete die Fee nicht zu kennen und sich mit Händen und Füssen dagegen wehrte. Auf fragen hin was sie von ihm gewollte habe, behauptete Okto sie habe ihn Belästigt. Schnell verbesserte ich ihn, dass die Fee gesagt hat, dass sein Freund oben auf der Suite seine Hilfe bräuchte. Dann eilten 2 Wachen nach oben. Ich folgte der Fee um nach dem Rechten zu sehen und als ich wieder am Lager ankam und die Fee berichtete, was sich zugetragen habe, lachte Ramadant herzenslaut los.

Als Dracon und Okto oben auf der Ebene der Suite ankamen, sahen sie die Tür der Suite weit offen stehen und schon stürmte Dracon in das Zimmer. Er fand eine komplette Verwüstung vor, die Killer in seiner Wut verursacht hatte. Die Fee, die dies alles berichtete befand sich zu derzeit in der Seitentasche von Radagast, was ich auf dem Weg zur Stadt nicht einmal bemerkt hatte. Killer wollte wutentbrannt wissen wo sein Freund Kette geblieben war, und dass er sich sicher schon gemeldet hätte wenn er noch am leben sei. Dann nahm er einen Mittelgrossen Schrank und warf ihn aus dem Fenster, so dass er mit einem gewaltigen Krachen zu Boden fiel. Anschließend brach er ein Tischbein ab und stampfte schweren Schrittes auf Dracon zu, der sich in seiner Not nicht besser zu helfen wusste als den kleinen Zauberstab, den ihm einmal Okto gegeben hatte 2 mal eilig in die Richtung des Hünen zu zeigen.
Der erhoffte Effekt, dass ein Blitz aus dem Stab sich in Richtung des Berserkers entlädt, blieb aus. Stattdessen lies Killer sein Tischbein fallen und schaute ihn Liebeshungrig an und in seiner Hoffnung einer Rettung wiederholte Dracon seine Aktion in Richtung Radagast und seiner lachenden Tasche. Killer und Radagast liefen dann auf ihn zu und fingen an sich um ihn zu schlingen und ihn von vorne und Hinten abzuküssen und zu befummeln. Die Fee verließ lachender weise den Raum ebenfalls durch das Fenster.

Später erfuhr ich dass auch Dracon von den Stadtgardisten viele Stunden später gefangen genommen und in den Kerker gebracht wurde. Die Anklage lautete, Wissen und Decken einer Straftat, sowie Mitplanung und Durchführung des Anschlags auf die hiesige Akademie.
Sieht wohl momentan nicht so aus, als gehen sie den richtigen Weg.

Aber auch im Unterschlupf war es nicht ruhig geblieben. Esumael erzählte mir, dass mehrere Gruppen von Gardisten die Wälder durchstreift hatten, auf der Suche nach ihnen und sie ein Trupp von 6 Mann töten mussten, als sie sie entdeckten. Nun müssen wir uns ein neues Versteck suchen, wenn wir weiterhin ungesehen bleiben wollen.

2006-11-24 15:00 22:30 Das Schwarze Auge: Stadtgeflüster (Teil 1)
19. Rondra 47 n Hal

Wie sagt der Volksmund doch gleich? Vom Regen in die Taufe. Derzeit bin ich in mitten von Riva in eine der besten Tavernen und genieße ein lauwarmes Meet, dass ich einfach mal zum runterspülen, um das was ich gerade erfahren musste, brauche. Als wir heute Morgen endlich nach unendlichen Strapazen bei Riva ankamen, landeten wir etwas außerhalb, da Ramadant sich in seiner Gestallt lieber nicht im inneren der Stadt blicken lassen wollte. Wir anderen, dass heißt Radagast, die Fee, Esumael und meine Wenigkeit, wollte uns erstmal in der Stadt umsehen, um etwas weiteres über den Auftrag zu erfahren. Als wir durch die Stadttore kamen wurden wir von den Stadtwachen schon fröhlich antrunkend mit den Worten: „Schnippel die Schnapp Schneiderei, ist die beste Schneiderei die Schneidern tut.“, begrüßt.
Wir Torkelten so einige Querstrassen durch die Stadt und mit der Zeit kam der Fee das Bedürfnis, nachdem wir den „Slogan“ noch einige male vernehmen durften, sich die Schneiderei doch mal genauer anzusehen und so stiefelten wir nun dort hin. Auf dem Weg trafen wir auf Okto und Dracon, die uns fröhlich strahlend anschauten. Sie wollten uns eine Taverne zeigen, in der sie Residierten und wo auch wir sicher ein Zimmer bekommen würden. Da Radagast in sein Buch vertieft war und ich diese Zeilen niederschreiben wollte, machten wir uns auf mit ihnen und ließen den Thorwaler und die Fee alleine zum Laden gehen, der wie sich später herausstellte, den beiden „Dämonenanbetern“ gehört. Radagast haben sie mit hoch genommen und ich wie schon am Anfang erwähnt sitze in Ruhe hier unten und genieße mein Meet.

Nun ist es schon Spät geworden und nachdem der Thorwaler in Begleitung einer wunderschönen Lady, die sich als Fee in verwandelter Form entpuppte, die Taverne betrat, wollte er sich hinlegen und die Fee sich auf machen zu Ramadant, da er sicher sehr alleine dort draußen sein würde. Nach einer Weile kehrten Dracon und Okto mit 2 seltsam aussehenden Gestalten zurück. Der eine, der auf den Namen „Killer“ hörte, war ein gewaltiger Hüne mit Armen wie andere Beine hatten. Er Trug eine besonders große Axt bei sich und hätte er noch einen Bart gehabt so mochte man denken, es handle sich bei ihm um einen Übergroßen Zwerg. Hingegen war der andere Schmal und Schmächtig und an dessen Körper und Armen sowie Beinen hingen überall Ketten in allerlei Größen und Dicken. Dies mag wohl auch sein Namen ausgemacht haben, denn er hörte auf den Namen „Kette“. Jedenfalls verschwanden sie dann alle Oben. Ich wollte mich dann auch langsam hinlegen und als ich in dem gemieteten Zimmer ankam, lag Killer mitten auf dem Flur und machte sich breit mit einer Fiole Wein in seinen Armen. Auf dem Zimmer war es ruhig gewesen und von Radagast war nichts zu sehen. Esumael hatte ja vorhin die Taverne, nach dem Krach zwischen dem Magier, Geweihten und Ihm, verlassen und war seit dem auch nicht zurückgekehrt.
Ich glaube, dass das Leben und das führen eines Geschäftes die beiden etwas zur Vernunft gebracht hatten, denn früher währen in diesem Streit sicher schon wieder Feuerbälle oder Köpfe gerollt.


20. Rondra 47 n Hal

Ahh, ein Sonniger Morgen, der Tag ist jung und das Herz lacht, seltsamer Weise ist keins der anderen Betten angerührt. Und auch der Thorwaler ist nicht hier gewesen. Naja vielleicht weiß der Wirt ja mehr. Und Radagast habe ich seit gestern auch nicht mehr gesehen. Wo der sich wohl hin verzogen hat mit seinem Buch?

Ich hatte gerade mit dem Wirt gesprochen, nachdem ich beinahe über Killer gefallen währe, der sich nun über den ganzen Flur breit gemacht hatte. Er meinte, dass die beiden „Herren“, so bezeichnete er Dracon und Okto, schon in aller frühe aufgebrochen sein und sie den kleinen in Ketten mitgenommen haben. Als ich ihm Radagast beschrieb und fragte ob das der in Ketten war, schüttelte er nur den Kopf. Ich habe mir ein bischen was zu Essen geben lassen und werde mich gleich mal auf die Suche nach meinen Gefährten machen, nicht das ich noch den Anschluss verliere.

Nun habe ich die ganze Stadt abgesucht nach ihnen und nichts gefunden, aber ich denke das sie mit Sicherheit damit was zu tun haben, das die hiesige Magierakademie in schutt und Asche liegt. Auf der Suche nach Ihnen, bin ich an einem Katapult mitten in der Stadt vorbei gekommen und als ich fragt wofür es hier aufgebaut wird, sagte man mir dass ein gewaltiges Steinwesen bei der Akademie alles in Schutt und Asche lege. Sofort war mir klar, dass da Ramadant mir seinen Steinen dahinter stecken musste, aber ich hielt es für besser wenn ich nichts sagte. Ich denke ich werde ihm noch heute Abend einen Besuch abstatten.

Ramadant hatte mir erklärt, dass er nur den Thorwaler aus einer der Gefängniszellen in der Akademie befreien wollte, nachdem man ihn und die Fee dort gefangen gehalten hatte für Studienzwecke. Der Fee und Ramadant gelang die Fluch und so kamen sie später wieder um ihn zu befreien. Warum er dabei so Rabiat vorgegangen ist, konnte er mir nicht beantworten. Außerdem sah er noch immer sehr mies aus und ich hoffe insgeheim, dass er bald wieder normal aussieht, denn ein wenig Angst macht er mir so schon.

Des Nachts sind wir Dracon und Okto gefolgt, die in einem kleinen Lager außerhalb der Stadtmauern kampierten. Dies nutzten meine Gefährten aus und sprachen sich alle samt mal richtig aus, mal abgesehen von dem Elf, der wohl immer noch Sauer zu schien, wegen seinem Esel. Auch haben wir den Auftrag nun erfahren. Auf dem Schriftstück steht:

„Befreit den obersten Magus der Akademie zu Riva, die die Verwandlung von Unbelebten unterrichtet, von den Bösen Mächten, die ihn beherrschen und vernichtet Sie.“

Na das kann ja wieder heiter werden, denn genau diese Akademie haben sie gerade Zerstört.

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© Hachtenberg 2006